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KI, Data Science und maschinelles Lernen

Betrugserkennung mit KI: Wie maschinelles Lernen Finanzinstituten helfen kann, Betrug zu verhindern

Finanzbetrug ist ein wachsendes Problem, da Kriminelle immer raffiniertere Techniken verwenden, um Geld und vertrauliche Informationen zu stehlen. Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken, setzen Finanzinstitute auf maschinelles Lernen und andere Formen künstlicher Intelligenz (KI), um betrügerische Aktivitäten in Echtzeit zu erkennen. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir, wie maschinelles Lernen Finanzinstituten helfen kann, Betrug zu verhindern.

Was ist maschinelles Lernen?

Maschinelles Lernen ist eine Form der künstlichen Intelligenz, die es Computern ermöglicht, aus Daten zu lernen, ohne dass sie explizit programmiert werden müssen. Algorithmen für maschinelles Lernen können Muster erkennen und auf der Grundlage historischer Daten Vorhersagen treffen. Im Rahmen der Betrugserkennung können Algorithmen für maschinelles Lernen anhand historischer Daten trainiert werden, um Muster und Anomalien zu erkennen, die auf betrügerische Aktivitäten hinweisen können.

Bereiche des Finanzbetrugs, in denen maschinelles Lernen eingreifen kann

Maschinelles Lernen kann in einer Vielzahl von Szenarien des Finanzbetrugs eingreifen, indem es Transaktionsdaten analysiert, Muster und Anomalien erkennt und verdächtige Aktivitäten kennzeichnet. Einige dieser Bereiche sind:

Betrug durch Kontoübernahme: Bei einem Betrug durch Kontoübernahme verschaffen sich Kriminelle Zugriff auf das Konto eines Kunden und führen nicht autorisierte Transaktionen durch. Algorithmen für maschinelles Lernen können verdächtige Anmeldeversuche erkennen und kompromittierte Konten kennzeichnen.

Identitätsdiebstahl: Identitätsdiebstahl liegt vor, wenn Kriminelle persönliche Informationen wie Bankdaten, Passwörter, Anmeldeinformationen und andere vertrauliche Informationen des Benutzers stehlen und diese verwenden, um Konten zu eröffnen oder betrügerische Transaktionen durchzuführen. Algorithmen für maschinelles Lernen können dabei helfen, Ausweisdokumente anhand sicherer Datenbanken zu überprüfen und Transaktionsdaten zu analysieren, um Muster zu erkennen, die auf Identitätsdiebstahl hinweisen können.

Geldwäsche: Geldwäsche ist der Prozess, bei dem Erträge aus kriminellen Aktivitäten als legitime Gelder getarnt werden. Da die Techniken, mit denen Geldwäsche vermieden werden soll, immer ausgefeilter werden, setzen Finanzinstitute auf maschinelles Lernen, um ihre Bemühungen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) zu verstärken. In diesem Szenario kann maschinelles Lernen verwendet werden, um große Mengen an Transaktionsdaten zu analysieren, verdächtige Muster zu erkennen und Transaktionen zu kennzeichnen, die Teil eines Geldwäschesystems sein könnten.

Insider-Betrug: Insider-Betrug liegt vor, wenn Mitarbeiter eines Finanzinstituts ihren Zugang zu Systemen und Informationen missbrauchen, um Betrug zu begehen. Um den Risiken zu begegnen, die mit dem Zugriff von Mitarbeitern auf kritische Informationen verbunden sind, haben Unternehmen Programme zur Bekämpfung von Insider-Bedrohungen eingerichtet. Die zunehmende Komplexität des Risikoverhaltens und die großen Datenmengen, die überwacht werden müssen, haben die Unternehmen jedoch dazu veranlasst, innovativere Ansätze auszuprobieren. Einer davon umfasst die Verwendung von Algorithmen des maschinellen Lernens, um das Verhalten der Mitarbeiter zu analysieren und Anomalien zu erkennen, die auf Insider-Betrug hinweisen können.

Arten von maschinellen Lernalgorithmen, die zur Betrugserkennung verwendet werdenÜberwachtes Lernen:

Überwachte Lernalgorithmen werden anhand gekennzeichneter Daten trainiert, um vorherzusagen, ob eine Transaktion betrügerisch ist oder nicht. Der Algorithmus wird anhand historischer Daten trainiert, in denen betrügerische Transaktionen als solche gekennzeichnet und nicht betrügerische Transaktionen als normal gekennzeichnet werden. Der Algorithmus verwendet diese Kennzeichnungen dann, um Muster in neuen Transaktionen zu erkennen und vorherzusagen, ob sie betrügerisch sind oder nicht.

Unüberwachtes Lernen: Algorithmen für unüberwachtes Lernen werden verwendet, um Anomalien in Transaktionsdaten zu erkennen, die auf betrügerische Aktivitäten hinweisen können. Diese Algorithmen können Muster in großen Datensätzen erkennen und Abweichungen von der Norm feststellen. Beispielsweise kann ein Algorithmus für unüberwachtes Lernen einen plötzlichen Anstieg der Häufigkeit von Transaktionen aus einer bestimmten Region oder von einer bestimmten IP-Adresse erkennen, was auf betrügerische Aktivitäten hinweisen kann.

Halbüberwachtes Lernen: Halbüberwachte Lernalgorithmen kombinieren überwachtes und unüberwachtes Lernen, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen. Diese Algorithmen werden anhand einer kleinen Menge gekennzeichneter Daten und einer großen Menge nicht gekennzeichneter Daten trainiert. Die gekennzeichneten Daten werden verwendet, um den Algorithmus zu trainieren, betrügerische Aktivitäten zu erkennen, während die nicht gekennzeichneten Daten verwendet werden, um Muster und Anomalien zu erkennen, die auf Betrug hinweisen können.

Vorteile des Einsatzes von maschinellem Lernen zur Betrugserkennung

Echtzeiterkennung: Algorithmen für maschinelles Lernen können Transaktionsdaten in Echtzeit analysieren, sodass Finanzinstitute betrügerische Aktivitäten sofort erkennen können. Dies kann dazu beitragen, Verluste durch Betrug zu verhindern und das Risiko von Reputationsschäden zu verringern.

Verbesserte Genauigkeit: Algorithmen für maschinelles Lernen können Muster und Anomalien erkennen, die für Menschen schwer zu erkennen sind. Dies kann die Genauigkeit der Betrugserkennung verbessern und Fehlalarme reduzieren.

Skalierbarkeit: Algorithmen des maschinellen Lernens können riesige Mengen an Transaktionsdaten analysieren und sind daher ideal für große Finanzinstitute, die täglich Millionen von Transaktionen verarbeiten.

Abschluss

Betrug ist für Finanzinstitute ein wachsendes Problem, und traditionelle Methoden zur Betrugserkennung reichen möglicherweise nicht mehr aus. Algorithmen für maschinelles Lernen können Finanzinstituten dabei helfen, betrügerische Aktivitäten in Echtzeit zu erkennen, die Genauigkeit zu verbessern und Verluste durch Betrug zu reduzieren. Indem sie Algorithmen für maschinelles Lernen anhand historischer Daten trainieren, können Finanzinstitute Muster und Anomalien erkennen, die auf betrügerische Aktivitäten hinweisen können, und Maßnahmen ergreifen, bevor es zu spät ist.

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